Boston Homepolish House Tour

instagram viewer

Alles begann mit einem kühnen Gemälde für Homepolish Designerin Jessica Klein, die sich bei der Neugestaltung ihres Hauses in Boston von der bestehenden Kunstsammlung ihres Kunden inspirieren ließ. Das Kunstwerk wurde zum Mittelpunkt des Wohnzimmers und seine Farbtöne bleiben im ganzen Haus erhalten. Hier hat Klein Marine- und Orangetöne aus dem Stück gezogen – ein Beweis dafür, dass ein mutiger Ausgangspunkt zu einer zugänglichen, gemütlichen Einrichtung führen kann.

Da das Wohnzimmer so farbenfroh ist, hat Klein den gemusterten Teppich mit einem glamourösen Marmor-Couchtisch aufgebrochen. Eine Auswahl ordentlich gestapelter Bücher, gepaart mit vergoldeten Akzenten, schaffen eine zweckmäßige – nicht überladene – Präsentation.

Eintönig zu werden verleiht einen luxuriösen Look, ist aber auch ein praktischer Designertrick. Diese Samtstühle bieten zusätzliche Sitzgelegenheiten, fügen sich jedoch in die Wandfarbe ein, sodass sich der Raum nicht überfüllt anfühlt.

Klein gibt zu, dass die Aufteilung des Wohnzimmers zunächst eine Herausforderung war (unter anderem aufgrund des Schnittsofas), aber sie fand einen stilvollen Ledersessel, um die sperrigen Möbel auszugleichen.

insta stories

Großflächige Teppiche sind ein Grundnahrungsmittel in diesem Zuhause, da sie den einfachen Wänden Textur verleihen und dazu beitragen, Gesprächsräume zu verankern. Hier sorgt ein grafischer Print in Navy (natürlich) dafür, dass der Esstisch nicht in einem ansonsten meist neutralen Raum "schwebt".

Kleins Ziel für das Hauptschlafzimmer war einfach: Einen ruhigen, behaglichen Ort zum Entspannen nach einem langen Tag zu schaffen. Natürliches Licht füllt den Raum, was es wirklich nur schwerer macht, aus dieser weichen Bettwäsche aufzustehen.

Das Himmelbett füllt das große Hauptschlafzimmer aus und macht das Bett (und damit die Entspannung) zum Star des Raumes.

Auf den ersten Blick mögen diese grafischen Wände gefliest aussehen, aber das filigrane Muster ist tatsächlich eine leuchtend blaue Tapete. Glasregale legen den Schwerpunkt auf das hübsche Papier – nicht auf die Aufbewahrung.

Klein wollte Raffinesse und Organisation in die Küche bringen, ohne Kompromisse bei Komfort oder Wohnkomfort einzugehen. Ihre Lösung? Offene Regale, die helles, farbenfrohes Kochgeschirr präsentieren.

Moderne Hocker aus der Mitte des Jahrhunderts, die neben einer behelfsmäßigen Bar geparkt sind, verwandeln eine Theke in einen zwanglosen Trinkbereich (äh, wir meinen zum Essen) für Nächte, in denen sich der Speisesaal zu formell anfühlt.