Gil Schafer Maine-Haustour

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Den Hügel hinunter von einem weitläufigen Sommergrundstück aus der Jahrhundertwende in Camden, Maine, finden Sie was erscheint das alte Farmgelände sein – einige kleine, schindelgedeckte Scheunen, in denen das Vieh der Familie lebte, Gärten, in denen die Koch sammelte frisches Gemüse für das Abendessen, Hortensienreihen, die die Vasen des großen Hauses den Hügel hinauf füllten. „Das nenne ich eine ‚Architekturmythologie‘“, sagt Gil Schafer, Direktor der preisgekrönten Firma G. P. Schäfer Architekt, der vor wenigen Jahren tatsächlich alles von Grund auf neu aufgebaut hat.

Für das Bostoner Ehepaar, das das Grundstück 2015 kaufte, machte sich Schafer daran, die deutlich sichtbaren Nachbarhäuser auf beiden Seiten zu verstecken – was, wie der Architekt sagt, „irgendwie“ die Idee, an der Küste von Maine zu sein, negierte.“ Der daraus resultierende Entwurf, ein Scheunenkomplex, der einen Innenhof umgibt, „basiert alles auf dieser landwirtschaftlichen Erzählung, die wir geschaffen haben“, Schafer sagt.

„Wenn Sie einem neuen Projekt eine eigene Geschichte geben, bietet es eine intellektuelle Struktur, um die herum entworfen werden kann.“

Dann gab es die Herausforderung, wie genau auf dem geneigten Gelände gebaut werden sollte. „Das war ein bisschen Kopfzerbrechen“, gibt der Architekt zu. Aber er entwickelte eine „Bankscheune“, ein Gebäude, das in einen Hang eingebettet ist und sowohl auf der unteren als auch auf der oberen Ebene Eingänge hat. Angrenzende Scheunen – eine diente als Garage, die andere als Übungs- und Meditationsraum – wurden zu beiden Seiten platziert und alle drei waren mit Schindeln bedeckt, die zum Haupthaus passten.

Die Besitzer, weit gereiste Leernester, brachten eine Mischung aus Antiquitäten aus aller Welt mit, die Schäfer in die historisch geprägten Innenräume einfließen ließ. Inspiration für die Terrassengärten lieferte eine Reise nach Japan: „Französische und italienische Möbel und Japanische Gärten sind nicht das Erste, was einem in den Sinn kommt, wenn man an Maine denkt“, betont Schafer aus. „Aber irgendwie funktioniert es – es ist ein wahres Spiegelbild der Kunden.“


Hof

gil schafer haustour

Eric Piasecki

Schäfer arbeitete eng mit Mohr & Seredin Landscape Architects zusammen, um die japanisch inspirierten Gärten zu schaffen. „Es war eines dieser Projekte, bei denen man landschaftlich und architektonisch nicht genau sagen kann, wo das eine aufhört und das andere beginnt.“


Eintrag Galerie

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Eric Piasecki

Der antike japanische Sichtschutz des Kunden lieferte die Designinspiration für einen Außenzaun im Schneidegarten. Anhänger: Bleibt Beleuchtung. Bilderlicht: Wacholder-Design. Bank: Sägemehl. Fensterrollos: Schatten der Natur, durch Roomworks.


Großartiges Zimmer

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Eine Mischung aus Kiefern-, Tannen- und Hemlock-Weichhölzern, die aus alten Scheunen gewonnen wurden, bedecken die Decke und die Wände.

Eric Piasecki

Schafer kombinierte französische und italienische Antiquitäten mit klassischen Neuenglandstücken. "Es wird weniger erwartet, als nur bei Americana zu bleiben", sagt er. Leuchter: Formationen. Kunst: Auswanderung, Julian Meredith, durch Yew Tree House Antiques. Sofa: Jonas, aus Rogers & Goffigon-Stoff. Sessel: Kundeneigene, aus Lee Jofa-Stoff. Stamm: antik. Hocker und Beistellstuhl: Antik, in Dessin Fournir-Stoffen. Teppich: Holland & Sherry.

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Der Hauptsammelraum befindet sich im zweiten Stock der Scheune, sodass die Besucher den weiten Blick über die Baumkronen in Richtung der Bucht genießen können.

Eric Piasecki

„Wir haben französische Türen mit Seitenlichtern und Oberlichtern hinzugefügt, um viel Licht in den Raum zu bringen und einen Blick über den Innenhof und das Meer in der Ferne zu ermöglichen“, sagt der Architekt.Vorhänge: Stoffe von Robert Kime und Clarence House mit Rogers & Goffigon-Besatz. Tisch: Antiquität.


Vorbau

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Eric Piasecki

Die westliche Ausrichtung bedeutet, dass die Veranda nachmittags und abends das beste Licht der goldenen Stunde erhält. Unterschiedliche Möbelformen wurden in einer einheitlichen Farbe lackiert, um einen zusammenhängenden, aber nicht zu übereinstimmenden Look zu erzielen. Und Schafers Wahl der Außenfarbe – Benjamin Moores River Rock – verschmilzt mit dem umliegenden Laub, um die Betonung auf die Aussicht zu halten.

Möbel: Munder Skiles mit Perennials-Stoff. Teppich: Marc Phillips-Teppiche. Laternen: Bleibt Beleuchtung.


Küche

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Eric Piasecki

Farrow & Ball’s Cat’s Paw – ein cremiges, gelb-beiges – überzieht die Mühlen in der Küche. „Dies ist ein Sommerhaus, also musste dieses Zimmer einfach sein“, sagt Schäfer. "Es konnte nicht zu ausgetrickst werden." Waschbecken: Blanco. Wasserhahn: Friseur Wilsons. Arbeitsplatte: Jet Mist Granit. Schmiedeeiserne Scharniere: Historische Hausbauer. Handtuchhalter: Urbane Archäologie.


Hauptschlafzimmer

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Für ein rustikales Finish wurde nach Möglichkeit ein strukturierter Putz über einer flächigen Farbe verwendet.

Eric Piasecki

Schafer hat die Holzdecke mit Kalk getüncht, um eine hellere, luftigere Atmosphäre zu schaffen. Wände: P1 Glatter Putz in Calcaire, Domingue. Trimmen: Iced Marble, Benjamin Moore. Bett: The Country Bed Shop mit Matouk-Bettwäsche. Schreibtisch und Sessel: antik, kundeneigene; Stuhlsitz aus Fermoie-Stoff. Fensterdekorationen: Claremont- und Loro Piana-Stoffe mit Samuel & Sons-Besatz. Teppich: Sammlung Mitchell-Denburg.


Garten

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Eric Piasecki

Inspiriert von einem japanischen Wassergarten halten die mehrstöckigen Granit-Terrassenpflanzgefäße blühende Hortensien. „Es war eine großartige Möglichkeit, den Übergang von der unteren zur oberen Ebene nahtloser zu gestalten“, sagt Schafer.


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Emma BazilianSenior Features EditorEmma Bazilian ist Autorin und Redakteurin für Innenarchitektur, Markttrends und Kultur.

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