Londoner Designfestival 2011

Macht des Machens

Kuratiert von Daniel Charney war dies die meistbesuchte Ausstellung im Museum, und das aus gutem Grund. Es war eine außergewöhnliche Sammlung von Objekten, die der Kreativität applaudierten. Heute ist es wichtiger denn je, unseren Instinkt zum Schaffen zu fördern. Und applaudieren sowohl dem Hersteller als auch dem Objekt.

Perspektiven

Wie sehr können wir unseren Augen wirklich trauen? „Perspectives“, eine Installation in der St. Paul’s Cathedral, entworfen vom Architekten John Pawson in Zusammenarbeit mit Swarovski Crystal, gab uns eine Pause, um zu überdenken, was wir wirklich sehen. Eine Kristalllinse und zwei Spiegel wurden so platziert, dass im Spiegel am Fuß der Wendeltreppe ein Gesamtbild des Turms entsteht. Ich habe dieses Foto gemacht und in den Spiegel geschaut, nicht in den Turm!

Museum für alles

James Bretts Pop-up „Museum of Everything“ hat sich in Selfridges niedergelassen. Brett sammelte die Arbeiten autodidaktischer Künstler mit Entwicklungs- und Körperbehinderungen und stellte sie in einem Gewirr der unterirdischen Räume des Kaufhauses aus. Im Erdgeschoss gab es auch einen „Store of Everything“ mit den göttlichsten Schaufenstern der Oxford Street. Diese skurrile Installation war das beste „Accessoire“ der Stadt.

Symbole

„Tent London“ füllte die riesige Truman Brewery mit einer Melange internationaler Aussteller mit ihren neuesten Designs. Von Möbeln bis hin zu Spielzeug war alles dabei, sowohl von professionellen Designern als auch von Studenten. „Icons“ des tschechischen Designers Jan Plechac überarbeitete ikonische Stücke mit neuer Technologie.