In Annie Andersons verträumtem Innen-/Außenhaus in Kansas City
2005 mit ihrem ersten Kind schwanger, trat Annie Anderson in einen Traum. Die Freunde ihrer verstorbenen Mutter veranstalteten für sie eine Babyparty in einem wunderschönen alten Kolonialhaus am anderen Ende der Stadt in Kansas City. „Über den Fenstertüren war viel Grün und überall Babybilder von den Kindern unserer Freunde“, erinnert sich der Designer. "Ich war wie, Das ist magisch. Ich möchte in diesem Haus leben, aber wie soll ich jemals in diesem Haus leben?”
Dreizehn Jahre, eine blühende Karriere und zwei (weitere) Babys später fassten Annie und ihr Mann Jeffery den Mut, ein Angebot zu machen. „Wir sagten: ‚Wir werden dieses Haus schön machen. Wir werden das Vermächtnis dieses Hauses weiterführen‘“, erinnert sich Annie. Der Vertrag wurde unterzeichnet und sie stellten Nancy Ruzicka ein, eine lokale Architektin, die zuvor an dem Haus gearbeitet hatte. Annie, die seit zehn Jahren ihr eigenes Innenarchitekturbüro betreibt, krempelte die Ärmel hoch.
Das 1938 erbaute Haus hatte drei Besitzer, bevor die Andersons einzogen; alle brachten es zu den Stollen. Annie und Jeffery taten dasselbe, um geothermische Systeme neu zu verkabeln und hinzuzufügen. Sie haben einen neuen Flügel auf den Rücken geheftet; Jetzt blicken zwei Fensterwände und vier französische Türen auf eine großzügige Terrasse mit Steinplatten und hoch aufragende, weiß blühende Redbuds.
„An einem schönen Tag sind alle Türen offen und die Feuerstellen an“, sagt Annie. „Wir sitzen da draußen und die Leute tauchen auf.“ Viele Leute.
Jeffery, ein ausgebildeter Koch, „kocht ständig“, und die Familie ist dafür bekannt, bis zu 200 Gäste für Partys und Veranstaltungen zu beherbergen. Annie, die ihr stilistisches Gespür als Vertriebsmitarbeiterin bei Ralph Lauren verfeinerte, bevor sie Annie Anderson eröffnete Design, sagt, sie habe Partyplanung – selbst für große Gruppen – zu einer Wissenschaft gemacht: „Wir haben eine echte Politik der offenen Tür.“
Trotz eines so konstanten Passantenflusses sind die Innenräume tadellos ausgestattet: Übergröße Sektionen in üppigen Stoffen, verspielte Kunst, Meterware und in Originalputz eingelassene Wandverkleidungen Formteile. Die eichengetäfelten Decken im neuen Anbau stimmen mit denen im Erdgeschoss überein, und die Küche öffnet sich durch einen breiten getäfelten Bogen, der durchweg ähnliche nachahmt.
Dennoch, berichtet Annie, zieht es alle zu einem kleinen Wohnzimmer mit Schmuckkästchen mit vier Stühlen und einem Fernseher direkt neben der Küche – besonders wenn die KU Jayhawks spielen. „Wir haben gerne eine gute Zeit, könnte man sagen“, lacht sie. „Und darum geht es in diesem Haus.“
Außen
Die Kolonialarchitektur verfügt über maßgefertigte Rollläden und zwei originale Erkerfenster.
Malen: kundenspezifisches Weiß (Abstellgleis) und Schwarzwaldgrün, Benjamin Moore (Fensterläden).
Terrasse
Oben abgebildet.
Vier französische Türen öffnen sich zu dem mit Steinplatten ausgekleideten Raum, der um einen weiß blühenden Rotknospenbaum herum gestaltet ist.
Liegen und Stühle: Sonnenuntergang im Westen. Nackenrollen: Stauden.
Eingang
Wohnzimmer
Unter Beibehaltung der Eichendecke überarbeitete Annie den Kaminsims, um ihn an einen größeren Fernseher anzupassen.
Wandverkleidung: Oscar de la Renta für Lee Jofa. Sofa: Brauch von J. David-Polsterung in Schumacher-Samtstreifen mit Samuel & Sons-Besatz. Kissen: Carolina Irving (braunes Blumenmuster), Jasper (blau und hellbraun) und Schumacher (ikat). Couchtisch: Brauch. Teppich: Stark.
Wintergarten
„Es blickt auf einen schönen englischen Garten“, sagt Annie, „also verwenden wir keine Fensterbehandlungen. Das Sofa verblasst, aber ein Haus sollte bewohnt werden.“
Schnitt: Brauch von J. David-Polsterung in Carolina Irving-Stoff. Kissen: Jaspis (Polster) und Casa Branca (gelb). Grastuch: Philipp Jeffries.
Küche
Ein neuer breiter getäfelter Torbogen spiegelt die Öffnungen im Galerieflur wider.
Topfgestell: Ann-Morris. Backsplash und Arbeitsplatte: Breccia Viola Marmor und Metzgerblock. Schränke: Cerused Oak mit Gittern von Gerber Hinge Co. Fräsarbeiten: Gillpatrick Holzarbeiten. Thekenhocker: Ann-Morris. Wasserhahn: Wasserwerk. Bereich: La Cornue.
Frühstücksraum
Annie tauschte die Kiefernverkleidung gegen Farrow & Ball White Tie aus, um den Raum aufzuhellen.
Leuchter: Niermann-Wochen. Kunst: Rob Tucker, McHugh-Galerie. Stühle: Hollywood zu Hause.
Esszimmer
Ein originelles Erkerfenster präsidiert zwanglose Abendessen unter der Woche und prickelnde Partys.
Wandverkleidung: Lindas Garten, Gracie. Vorhangstoff: Schumacher. Pflanzer: SID & Co. Esstisch: Brauch von Peter Kohl Restaurierung. Essstühle: Antiquität.
Wohnzimmer
Vier Vintage Henredon-Stühle aus Jaspis-Stoff bieten einen Landeplatz für die ganze Familie. „Sie werden Leute finden, die übereinander gestapelt sind“, berichtet Annie.
China: Herend und Jahrgang.
Obergeschoss Höhle
Gewölbte, mit Eichenholz getäfelte Decken im Anbau spiegeln die im Erdgeschoss wider.
Anhänger: Circa Beleuchtung mit Fermoie-Schattierungen. Malen: Incarnadine, Farrow & Ball. Wandverkleidung: Nobilis. Kunst: David Shrigley, Galerie Maximilian. Sofa und Hocker: Brauch von J. David-Polsterung in Peter Dunham-Stoff. Kissen: Schumacher und Jahrgang.
Gästetoilette
Schlafzimmer
Zimmer der Tochter
„Sie wollte weiße Wände, aber das konnte ich nicht“, sagt Annie, die Devon Himes Studio beauftragte, Trompe-l’oeil-Vertäfelungen darauf zu streichen.
Schattierungen: Kravet-Leinen mit Besatz von Samuel & Sons. Wände: Weiße Krawatte, Farrow & Ball. Lampen: Häschen-Williams-Haus. Bett: nach Maß, aus Quadrille-Stoff. Schein: D. Porthault. Bettdecke: Williams-Sonoma-Haus
Galerie Flur
Zwei großzügige Durchgänge überblicken den Innenhof und bieten einen Schauplatz für wertvolle Kunst.
Anhänger: Vaughan. Kunst: Coca-Cola-Girls von Alex Katz. Bodenbelag: Jerusalemer Kalkstein und wiedergewonnenes Hartholz.
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Chefredakteur
Amanda Sims Clifford ist Chefredakteurin bei Haus schön. Sie überwacht die Erstellung von Inhalten für die Marke auf allen Plattformen. Zuvor hatte sie redaktionelle Positionen bei Architektur-Digest, die den auf Millennials ausgerichteten Blog Clever der Marke startete, und bei Food52, wo sie als Gründungsredakteurin der Designabteilung tätig war. Sie lebt in New York.
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