Umbau eines Hauses aus den 40er Jahren, das 70 Jahre lang unberührt geblieben ist
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70 Jahre unberührt geblieben, wurde dieses Haus aus den 1940er Jahren durch einen Anbau sowie eine Garage und einen Dachbodenausbau umgebaut.
Als Noella Murray und Colin McCormack ihr Haus zum ersten Mal erblickten, wollten sie es unbedingt kaufen, aber der Preis war zu hoch und es musste umfassend modernisiert werden. Ein Jahr später war es jedoch immer noch auf dem Markt und der Preis war stark gefallen. Sie gingen es noch einmal ansehen und dieses Mal wurde ihr Angebot angenommen.
Das Anwesen in Dublin war seit seiner Erbauung im Besitz derselben Familie. „Das Haus hat sich seit den 1940er Jahren an der Aufteilung kaum verändert, aber es war gut gebaut. Ich liebte die rote Backsteinfassade mit dem Erkerfenster und es gab einen großen Garten. Es hatte das Potenzial, ein Familienheim zu werden“, erklärt Noella. Ganz oben auf der Prioritätenliste des Paares stand eine offene Küche/Esszimmer. „Wir wollten einen Raum haben, in dem wir Freunde und Familie bequem bei sich haben können, ohne dass er so groß ist, dass er sich beim Verlassen leer anfühlt“, sagt Noella. Sie wollten auch eine Bibliothek für ihre Bücher.
Fotos: Barbara Egan/Reportage
Der Architekt Ciarán McCoy hatte die Aufgabe, aus einem 70 Jahre unveränderten Haus ein modernes Zuhause zu machen, das sich geräumig und hell anfühlt. Sein neuer Entwurf beinhaltete einen großen Anbau an der Rückseite des Hauses für ein offenes Wohn- / Esszimmer, das dank verglaster Türen und eines Lichtschachts lichtdurchflutet ist.
Fotos: Barbara Egan/Reportage
Noella hatte eine klare Vorstellung davon, was sie im Küchenbereich wollte. „Schlicht und minimalistisch bin ich nicht“, sagt sie. „Ich wollte einfache und klassische Schränke, eine große Insel für die Essenszubereitung und einen Range Cooker. Ich koche sehr gerne und meine Großmutter hat mich massiv beeinflusst. Ihr Dubliner Coddle, ein langsam gekochter Eintopf und Sahnekartoffeln, war legendär. Sie hat auch die ganze Zeit gebacken. Leider ist Colin kein großer Kuchenesser, also muss ich alles, was ich selbst mache, fertig machen!'
Fotos: Barbara Egan/Reportage
An den Erweiterungsraum schließt sich ein gemütlicher Raum an, der durch eine niedrige Wand mit eingebauten Regalen von der offenen Wohnküche getrennt ist. Im Moment sind die Regale mit Noellas Kinderbüchern und Spielen gefüllt. „Ich werfe nie gerne etwas weg“, sagt sie. "Ich erinnere mich, dass ich mich als Kind darauf gefreut habe, ein neues Buch zu lesen, daher ist es eine glückliche Erinnerung, es bei mir zu behalten."
Fotos: Barbara Egan/Reportage
Der durch den Anbau geschaffene zusätzliche Raum bedeutet, dass der vordere Raum jetzt als zusätzlicher Empfang fungiert und eine Bibliothek in der ehemaligen Garage untergebracht ist. Dieser wurde so umgebaut, dass er die ursprüngliche Erkerfront widerspiegelt, so dass das Haus jetzt doppelseitig ist. Die Eingangstür wurde nach vorne verschoben, um den Zugang zur Bibliothek vom Flur aus zu ermöglichen, mit einer Toilette und einem Hauswirtschaftsraum dahinter. Im ersten Stock umschließt ein luxuriöses Hauptschlafzimmer mit eigenem Bad, ein Teil des hinteren Anbaus, das Haus nach vorne über ein großes Ankleidezimmer mit eingebauten Regalen und Kleiderschränken. „Ich liebe einen kunstvollen, zeitgemäßen Look, muss mich aber zurückhalten, da er nicht wirklich zu unserem Haus passen würde, also habe ich hier und da nur einen Hauch davon hinzugefügt“, sagt Noella.
Fotos: Barbara Egan/Reportage
Noella und Colin sind zuversichtlich, dass sie ein Zuhause haben, das jetzt großartig ist, ihnen aber auch in Zukunft alles geben wird, was sie brauchen. „Es ist ein wunderschönes Haus und wir lieben das Licht und den Raum“, sagt Noella. „Ich liebe die Offenheit der Küche/des Wohnzimmers und die Insel ist der Ort, an dem sich alle versammeln, wenn wir Leute haben. Das funktioniert gut für mich, weil ich dort meistens damit beschäftigt bin, das Essen zuzubereiten. Im Moment nutzen wir den Anbau mehr als das ursprüngliche Haus, aber das kann sich alles ändern, wenn Kinder kommen.“
- Text und Fotos: Barbara Egan/Reportage
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